Zeckendorf/zeck-018: Unterschied zwischen den Versionen

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1990er Jahre (K. Guth, Schwarz-Weiß)
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|Typ (Anzahl Belegung)
|Typ (Anzahl Belegung)
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|Doppelgrab
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|Typ (Steinform)
|Typ (Steinform)
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|Stele
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|Maße (2011)
|Maße (2011)
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|200,5X67
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|Maße (nach K. Guth, 1990er Jahre)
|Maße (nach K. Guth, 1990er Jahre)
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|Keine Messung
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|Beschädigung (Grad)
|Beschädigung (Grad)
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|Nicht vorhanden
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|Lokalistation Beschädigung
|Lokalistation Beschädigung
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|Verwitterung (Grad)
|Verwitterung (Grad)
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|Schwach
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|Moosbefall (Grad)
|Moosbefall (Grad)
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|Schwach
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|Flechtenbefall (Grad)
|Flechtenbefall (Grad)
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|Schwach
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|sonst. Verfärbungen (Grad)
|sonst. Verfärbungen (Grad)
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|Schwach
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|Gestaltung
|Gestaltung
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|Der Sockel ist sichtbar. Postament, Corpus mit Dreiecksgiebel. Auf den Corpus ist ein Giebelaufsatz mit breitem Fußgesims, das eine Ritzverzierung aus Wellen und Voluten trägt, gesetzt. Im Giebelfeld findet sich das eingetiefte Relief einer halben Blüte. Im oberen Drittel des Corpus sind die vorderen Kanten durch schmale Rundstäbe ersetzt, deren Oberfläche schuppenartig mit Blattwerk besetzt ist. In der oberen Hälfte des Schriftfelds steht die hebräische Inschrift des Doppelgrabs, durch eine Mittelrille nach den Personen getrennt. Oben steht jeweils die Anfangs- und unten die Schlussformel. Darunter sieht man wieder eine Wellen-Volutengravur als Trennung zwischen der hebräischen und der deutschen Inschrift. Die deutsche Inschrift ist für die jeweiligen Personen horizontal abgesetzt. Der obere und untere Postamentabschnitt stehen vorne und seitlich mit waagrechter Oberkante über. Auf dem oberen Postamentabschnitt sind die Buchstaben F[riede] I[hrer] A[sche] eingeritzt. Auf der Corpusrückseite sind die Zahlen 78-79 eingraviert.
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|Symbolik
|Symbolik

Aktuelle Version vom 13. November 2024, 20:54 Uhr

Vorname Name aus ORT verstorben am xx. Monat 1900.

Abbildungen

Datum der Foto-Dokumentation 2011 (Professur für Judaistik, Farbe)

1990er Jahre (K. Guth, Schwarz-Weiß)

Abbildungen - Galerie

Lage

Jüdischer Friedhof Zeckendorf (Stadt Scheßlitz, Kreis Bamberg) (PLZ 96110)

Beschreibung

Material
Typ (Anzahl Belegung) Doppelgrab
Typ (Steinform) Stele
Maße (2011) 200,5X67
Maße (nach K. Guth, 1990er Jahre) Keine Messung
Beschädigung (Grad) Nicht vorhanden
Lokalistation Beschädigung
Verwitterung (Grad) Schwach
Moosbefall (Grad) Schwach
Flechtenbefall (Grad) Schwach
sonst. Verfärbungen (Grad) Schwach
Gestaltung Der Sockel ist sichtbar. Postament, Corpus mit Dreiecksgiebel. Auf den Corpus ist ein Giebelaufsatz mit breitem Fußgesims, das eine Ritzverzierung aus Wellen und Voluten trägt, gesetzt. Im Giebelfeld findet sich das eingetiefte Relief einer halben Blüte. Im oberen Drittel des Corpus sind die vorderen Kanten durch schmale Rundstäbe ersetzt, deren Oberfläche schuppenartig mit Blattwerk besetzt ist. In der oberen Hälfte des Schriftfelds steht die hebräische Inschrift des Doppelgrabs, durch eine Mittelrille nach den Personen getrennt. Oben steht jeweils die Anfangs- und unten die Schlussformel. Darunter sieht man wieder eine Wellen-Volutengravur als Trennung zwischen der hebräischen und der deutschen Inschrift. Die deutsche Inschrift ist für die jeweiligen Personen horizontal abgesetzt. Der obere und untere Postamentabschnitt stehen vorne und seitlich mit waagrechter Oberkante über. Auf dem oberen Postamentabschnitt sind die Buchstaben F[riede] I[hrer] A[sche] eingeritzt. Auf der Corpusrückseite sind die Zahlen 78-79 eingraviert.
Symbolik
Datum der Dokumentation Frühjahr/Sommer 2011

(Rebekka Denz, Dr. Inge Scheffler, Dr. Dieter Schleyer, Stand 2011-2013)

Inschrift

Hebräische Inschrift

Vorderseite

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(Detlef Müller, Stand 2020/2021)

Deutsche Inschrift

Vorderseite, Sockel

Zeile Inschrift
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15

(Detlef Müller, Stand 2020/2021)

Anmerkungen zur Inschrift

Informationen zur Person laut Grabstein

Name
Geburtsdatum
Sterbedatum
Datum der Beerdigung
Geschlecht
Ort
Weitere Informationen

Anmerkungen

Quellen

Forschungsliteratur

Allgemeines