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Zahlen:
Die Schlussformel kann auch "ausgerechnet" werden - i.d.R. dann, wenn keine Jahreszahl eigenständig angegeben wird. Sie kann dann auch als Jahreszahl gelesen werden.

Version vom 5. Juli 2024, 09:02 Uhr

[...] nicht lesbar
[Wort od. Zahl] Vermutung
(Wort od. Zahl) aufgelöste Abkürzung
[sic] so im Original
fett Buchstaben bilden ein Akrostichon
: Satztrenner im hebräischen Text
/ trennt verschiedene Lesarten

Einfache Ergänzungen für den deutschen Satzbau (z.B. am Tag) werden nicht gesondert gekennzeichnet.


Abkürzungen:

Die meisten Grabsteine in Aufseß beginnen mit <פ"ט> - <Hier ist verborgen>, oder <פ"ש> - <Hier ruht>. Obwohl es sich im Hebräischen um eine abgekürzte Schreibweise handelt, wird dies im Deutschen aufgrund der häufigen Verwendung nicht gekennzeichnet.

Gleiches gilt für den Schluss: <תנצב"ה> - <Ihre/Seine Seele sei eingebunden in das Bündel des Lebens!>

Jahreszahlen werden im Hebräischen <n.k.Z.> - durch drei Ziffern/Buchstaben dargestellt, im Deutschen ist eine vorangestellte 5 zu ergänzen, die entsprechend in runde Klammern gesetzt ist.

Alle anderen Abkürzungen im Hebräischen werden im Deutschen aufgelöst in runde Klammern () gesetzt.


Besondere Schreibweisen:

G’tt: In der jüdischen Tradition wird der Name des Ewigen nicht ausgesprochen, um ihn nicht zu entheiligen und zu beschmutzen. In der Hebräischen Bibel wird er mit den vier hebräischen Buchstaben יהוה (transliteriert als JHWH) wiedergegeben. Im Deutschen wird die Schreibweise G-tt oder, wie hier, G’tt angewandt. Üblicherweise wird es als Adonai, HaSchem oder der Ewige ausgesprochen und vorgelesen.

SeGal:


Zahlen:

Die Schlussformel kann auch "ausgerechnet" werden - i.d.R. dann, wenn keine Jahreszahl eigenständig angegeben wird. Sie kann dann auch als Jahreszahl gelesen werden.