Coburg/cogl-109

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Jakob Glücksmann verstorben am 3.2.1917. (Information Sterberegister)

Abbildungen (SfM)

Datum der Fotoserie (Basis) November 2024 (Aufnahmen: Florian Leubner)
Datum der Berechnung/Stand November 2024 (SfM-Umrechnung und Bildausgabe: Dr. Wolfgang Hegel)
Bearbeiter
Programmversion

Abbildungen - Galerie

Lage

Jüdischer Friedhof Coburg, Am Glockenberg (PLZ 96450)

Grabnummer 109

Beschreibung

Material
Maße
Gestaltung
Symbolik
Zustand
Jahr der Dokumentation

Inschrift

Hebräische Inschrift

Vorderseite

Zeile Inschrift Übersetzung
1 פ״נ Hier ist geborgen
2 איש תם וישר ein redlicher und aufrechter Mann,
3 יעקב גליקסמאנן Ja'akow Glücksmann.
4 מת י״ב שבט תרע״ז לפ״ק Gestorben [am] 12. Schwat (5)677 n.k.Z.
5 תנצב״ה Seine Seele sei eingebunden in das Bündel des Lebens!

(Florian Leubner/Detlef Müller, Stand 03/2025)

Anmerkungen zur hebräischen Inschrift

Zeile 4: Der Todestag ergibt Sonntag, 04.02.1917, vermutlich verstarb die Person Samstag Abend/Nacht. לפ"ק ist als Ligatur geschrieben.

Deutsche Inschrift

Rückseite

Zeile Inschrift
1 Hier ruht mein lieber Mann
2 unser guter Vater u. Grossvater
3 Jacob
4 Glücksmann.
5 geb. 10. Okt. 1849,
6 gest. 3. Febr. 1917.

(Rebekka Denz/Gaby Schuller, Stand 02/2025)

Anmerkungen zur deutschen Inschrift

Informationen zur Person

Name Jakob Glücksmann
Geburtsdatum 10.10.1849
Sterbedatum 3.2.1917 in Coburg
Datum der Beerdigung
Geschlecht männlich
Ehepartner Adele Glücksmann, geb. Bander (1855-1924) (cogl-136)
Kinder Samuel Glücksmann (1877-?)

Georg Glücksmann (1879-1941/42), deportiert nach Riga 1941

Setty Glücksmann, verehel. Zucker (1886-?)

Weitere Informationen Berufsbezeichnung "Werkmeister, Werkführer".

Adresse in Coburg zwischen 1897 und 1913: Spitalgasse 16.

Anmerkungen

Quellen: Sterberegister Coburg; Standesamt Coburg; Adressbücher Coburg, div. Jahrgänge, Deportationslisten Riga 1941.

Forschungsliteratur

Allgemeines