Zeckendorf/zeck-016: Unterschied zwischen den Versionen

Aus JF-Franken
Zur Navigation springen Zur Suche springen
 
(Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt)
Zeile 9: Zeile 9:
1990er Jahre (K. Guth, Schwarz-Weiß)
1990er Jahre (K. Guth, Schwarz-Weiß)
|}
|}
[[Datei:Judaistik Zeck-016.jpg|mini]]
[[Datei:Guth Zeck-016.jpg|mini]]
''Abbildungen - Galerie''
''Abbildungen - Galerie''



Aktuelle Version vom 13. November 2024, 20:53 Uhr

Vorname Name aus ORT verstorben am xx. Monat 1900.

Abbildungen

Datum der Foto-Dokumentation 2011 (Professur für Judaistik, Farbe)

1990er Jahre (K. Guth, Schwarz-Weiß)

Abbildungen - Galerie

Lage

Jüdischer Friedhof Zeckendorf (Stadt Scheßlitz, Kreis Bamberg) (PLZ 96110)

Beschreibung

Material Corpus: Sandstein. Schriftfeld: Granit   
Typ (Anzahl Belegung) Einzelgrab
Typ (Steinform) Stele
Maße (2011) 227X79,5   
Maße (nach K. Guth, 1990er Jahre) Keine Messung
Beschädigung (Grad) Nicht vorhanden
Lokalistation Beschädigung
Verwitterung (Grad) Schwach
Moosbefall (Grad) Schwach
Flechtenbefall (Grad) Schwach
sonst. Verfärbungen (Grad) Schwach
Gestaltung Der Sockel ist sichtbar. Postament, Corpus mit Dreiecksgiebel, Grabeinfassung. Auf den Corpus ist ein wuchtiger Dreiecksgiebel, dachartig überstehend, gesetzt. Seine Vorderseite füllt das Relief eines Lorbeerkranzes mit locker durchgezogenem Band. Beim Corpusabschnitt darunter ist jeweils seitlich neben der eingelassenen Schrifttafel eine Dreiviertelsäule mit sechseckigem Querschnitt, durchgehend bis zum oberen Postamentabschnitt, aufgesetzt. Die Säulen haben einen oberen Abschluss aus Echinus und ebenfalls 6-eckigem Abacus. Die Schrifttafel füllt die oberen zwei Drittel des Säulenzwischenraums. Darunter ist der Grabstein zu einem fast halbrunden Podest mit Deckplatte ausgebuchtet. Dreiviertel der Tafel füllt die hebräische Inschrift mit Anfangs- und Schlussformel. Darunter steht die deutsche Inschrift. Auf der Vorderseite des Halbrunds finden sich die Worte „Friede seiner Asche”. Der obere Postamentabschnitt, welcher noch der Form des Corpus folgt, steht mit waagrechter Oberkante leicht über. Der untere Postamentabschnitt steht ebenfalls vorne und seitlich mit waagrechte Oberkante über. Auf der Corpusrückseite ist rechts auf halber Höhe die Zahl 76 eingraviert. In der Grabeinfassung, rings um das Zwillingsgrab, steckt in der linken, hinteren Ecke ein Metallstab. Die vordere Leiste ist in der Mitte von einem leicht überstehenden Quader unterbrochen, der an der Innenseite ein Loch aufweist. Gemeinsame Grabeinfassung mit Grab-Nr. 17.
Symbolik
Datum der Dokumentation Frühjahr/Sommer 2011

(Rebekka Denz, Dr. Inge Scheffler, Dr. Dieter Schleyer, Stand 2011-2013)

Inschrift

Hebräische Inschrift

Vorderseite

Zeile Inschrift Übersetzung
1
2
3
4
5
6
8
9
10
11
12
13
14
15

(Detlef Müller, Stand 2020/2021)

Deutsche Inschrift

Vorderseite, Sockel

Zeile Inschrift
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15

(Detlef Müller, Stand 2020/2021)

Anmerkungen zur Inschrift

Informationen zur Person laut Grabstein

Name
Geburtsdatum
Sterbedatum
Datum der Beerdigung
Geschlecht
Ort
Weitere Informationen

Anmerkungen

Quellen

Forschungsliteratur

Allgemeines